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Curacao

Karibische Insel mit europäischem Einschlag, nur 10 Flugstunden von Amsterdam entfernt, türkis-blaues Meer, tolle Strände, selbständiges Tauchen und vieles mehr…

Wenn man Curacao erwähnt, denken die meisten an den blauen Likör und weniger an die kleine Karibik-Insel, aber diese Insel sollte man unbedingt besucht haben, denn nicht nur Überwasser gibt es einiges zu Erleben.

Anreise: am besten fliegt man von Deutschland mit einem Zubringerflug nach Amsterdam, von hier aus fliegt KLM täglich Curacao an (Flugpreis ab 650€). Das Gepäck wird dabei durchgecheckt.

Es schon witzig, man ist in der Karibik und überall wird Holländisch gesprochen. Landschaftlich wachsen hier großflächig Kakteen und Sträucher auf der Insel. Palmen sieht man auf Curacao nur vereinzelt, aber die weißen Strände der Insel sind traumhaft, mit dem türkisfarbenen Meer im Hintergrund, kann man das hier schon aushalten. In den Salinen sieht man viele Flamingos. Geografisch liegt die Insel 65 Kilometer vor Venezuela und ist Teil der ABC-Insel (Aruba/Bonaire/Curacao) und ist ein autonomer Teil der Niederlande.

2010, nach einem Tipp eines bekannten, war ich das erste Mal auf Curacao. Er erzählte mir, dort könnte man selbstständig im Buddy-Team an verschiedene Plätzen rund um die Insel tauchen. Da wir uns im Urlaub gerne selbst organisieren, haben wir uns günstig eine Ferienwohnung in der kleinen Appartementanlage Kashimiri gebucht. Der Besitzer Thomas hat die Anlage 2007 übernommen, Mietwagen können über ihn gebucht werden (ein Auto ist ein Muss auf Curacao). Tauchflaschen sind ausreichend vorhanden und werden nach Bedarf gefüllt.

Die Anlage befindet sich im Ort Sint Michiel, zentral auf der Insel, idealer Ausgangspunkt um Curacao über und Unterwasser zu erkunden. 4 Ferienwohnungen, einen Garten mit kleinem Pool und einem schönen Grill-bereich, den wir oft genutzt haben. Der nächste Supermarkt (hier bekommt man alles, was man braucht) und der nächste Strand, sind nur 5min entfernt. Die Hauptstad Willemstad ist in nur 10min mit dem Auto zu erreichen. Wo man schön spazieren und einkaufen kann. Die alte, über 100 Jahre alte Emma-Brücke verbindet die Viertel Punda mit Otrabanda.

Strände

Wenn man mit dem Auto losfährt, erreicht man spätestens nach 1h das Ende der Insel, egal in welche Richtung man fährt. Auf der Ost-Seite wütet der Atlantik und ist nicht zum Baden geeignet.-Ganz anders ist die West-Seite, hier findet man die tollen Strände wie z.b Playa Daaibooibaai, hier habe ich öfter Adlerrochen bei der Futtersuche im 5m Bereich angetroffen. Kokomo Beach, Cas Abou, Porto Mari, Playa Kalki, die Grote Knip und Playa Grandi mit seinen Schildkröten sollte man sich auf jeden Fall mal ansehen. Viele Strände sind bewirtschaftet und für eine kleine Gebühr (ca.3 €) kann man sich auch eine Liege mieten. Wir nehmen meist eine gut gefüllte Kühlbox mit (Deko Bier inklusive). Wenn man sich auf dem Heimweg befindet, sollte man an der Landstraße an einem Verkaufswagen frischen Fruit Shake gönnen! Ist bei uns ein Ritual.

Altstadt und lecker Essen

Die Willemstad ist klasse zum Spazieren und Einkaufen. Die fahrbare Ponton-Emma-Brücke verbindet die Viertel Punda mit Otrabanda. (Meidet die Stadt, wenn ein Kreuzfahrschiff anliegt). Kulinarisch findet man alles, von Fast-Food bis Sterne Küche sowie typische karibische Küche. Natürlich gibt es auch holländische Gerichte wie Frikandel. Wir Essen gerne oben im Riff Fort im Restaurant Steak und Ribs mit Blick auf die Hafeneinfahrt, aber auch an der Waterfortstraat gibt es in der alten Festungsanlage gute Restaurants, vor allem Abends mit der Beleuchtung, entsteht hier ein tolles Ambiente.

Geheimtipp ist das Restaurant Pincho Garden, hier wachsen im wahrsten Sinne Wortes die Spieße von der Decke. Wer gerne Fleisch isst, sollte Lomito bestellen (Rinderfilet). Das Solfood in Westpunt nähe Playa Kalki ist nicht so bekannt bei den Touristen und ein echter Geheimtipp. Es hat nur am Wochenende geöffnet Tipp: unbedingt Vor-Reservieren.

Am Mambo Beach nähe des Sea Aquarium findet man eine Vielzahl an Shops, Bars und Restaurants. Das Hemingways bietet z.b abends verschiedene Buffets und Spanische-Abende, die zum Tanzen einladen.

Tauchen auf Curacao,

Wie schon erwähnt, kann man um die Insel selbstständig Tauchen. Man nimmt sich morgens die Tauchflaschen, belädt das Auto und fährt los. Curacao hat wilde Strände, wo man teilweise ganz alleine ist oder man taucht an bekannten Stränden wie z.b Playa Cas Abou, Porto Mari. Umziehen am Auto oder am örtlichen Diveshop und ab in ins blaue Nass. Nach dem Tauchgang bleibt man vor Ort, nimmt sich eine Liege (ca.3€) und mach später noch einen zweiten Tauchgang oder fährt einfach zum nächsten Tauchplatz, wie man Lust hat! Ich würde Euch empfehlen einen Kompass mitzunehmen, da man an manchen Ständen z.B am Playa Lagun weiter rausschwimmen muss bevor man nach links oder rechts abtaucht! Natürlich werden auch begleitete Tauchgänge sowie Ausfahrten z.b bei Go West Diving nach Watamula oder Mushroom Forst (Tauchen hier nur vom Boot möglich) angeboten.

Unterwasser, sieht man viele Schildkröten (besonders am Playa Grandi), Barrakudas, Muränen, verschiedene Schnapper-arten, Trompetenfische, Zackenbarsch, Langusten, Seepferdchen, Kofferfische, Spinnen-Krebse, Oktopusse, Fächerkorallen, verschiedenste Schwamm-arten und vieles Mehr… Dann gibt es noch das Bekannte Wrack Tug Boat an der Caracas Baai hier kann man auch gut Schnorcheln. Die Car-Wreks am Kokomo Beach liegen tief bei 35 -55m, in den 50ern ist hier mal eine Autofähre gesunken und gibt es noch das Airplane Wrack in St. Marthabaai. Also man kann hier so manches Unterwasser erkunden.

Curacao hat seit Jahren ein Problem mit der Invasion an Rotfeuer-Fischen, die hier keine natürlichen Feinde haben und daher zum Abschuss freigegeben sind. Unter dem Slogan „Safe the Reef, eat Lionfish“

Was uns auf Curacao + an den Kashimiri Appartements gefällt:

  • Die Freiheit sich auf der Insel frei bewegen und den Tagesablauf selbst zu bestimmen, ab ins Auto und los gehts
  • kleine familiäre Appartment-Anlage
  • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • das Essen auf der Insel
  • entspannte abwechslungsreiche Tauchplätze, oft trifft man keine weiteren Taucher Unterwasser, warmes Wasser +gute Sichtweiten + keine Strömungen
  • einfache Anreise über Amsterdam direkt nach Curacao